In unseren Technologiezentren werden kundenspezifische Geräte und Einrichtungen entwickelt, gebaut und geprüft, um eine optimale Gaseanwendung zu garantieren.
Neben der hauseigenen Entwicklung und Fertigung arbeiten wir eng mit spezialisierten Equipmentherstellern zusammen. Somit erreichen wir ein Höchstmaß an Funktionalität bei der Gaseanwendung bei gleichzeitiger Nutzung von preisgünstigen Standardkonzepten.
Bei einer Dezentralen Gasversorgung werden die Gase direkt dem Verbraucher zugeführt.
Bei einer Zentralen Gaseversorgung werden die einzelnen Verbrauchsstellen eines Betriebes oder Labors über ein Rohrleitungsnetz versorgt. Die Gase werden je nach Bedarfsmenge aus einem zentralen Gasspeicher
- einer Einzelflasche
- einer Flaschenbatterie
- einem Flaschenbündel oder einer Bündelbatterie
- einer Tankanlage (nicht bei Acetylen)
- einem Fass oder einer Fassbatterie
der Verbrauchsstelle zugeführt.
Oft werden zweiseitige Flaschen- bzw. Bündelbatterien verwendet, um eine kontinuierliche Gasversorgung zu gewährleisten. Während die Verbraucher aus einer Batteriehälfte versorgt werden, können die entleerten Flaschen- bzw. Flaschenbündel gegen volle Gebinde ausgetauscht werden.
Für die richtige Auswahl der Armaturen/Versorgungssysteme sind die physikalischen, chemischen und physiologischen Eigenschaften der Gase von großer Bedeutung. Man unterscheidet in folgenden Gruppen:
- inerten Gasen (i)
- brennbaren und selbstentzündlichen Gasen (b,s)
- brandfördernden Gasen(o)
- korrosiven Gasen (k)
- giftigen (toxischen) Gase (t)
- Prüf- und Kalibriergasen (pgk,pgnk)
Diese Einteilung ist von großer Bedeutung für die sicherheits- und vorschriftengerechte Aufstellung und den Betrieb von Druckgasbehältern sowie für die Auswahl der richtigen Materialien, Verbindungstechniken und Spülprozesse.