Eine sichere und gesunde Arbeitsumgebung für Arbeitnehmer stellt heute eine Selbstverständlichkeit dar. Schon das Austreten von geringen Mengen an gefährlichen Gasen und Dämpfen durch kleine Lecks kann weitreichende Folgen für Gesundheit und Umwelt haben. Eine gängige Vorgehensweise ist die Installation von Gasdetektoren, um die Konzentration solch schädlicher Substanzen zu überwachen.
Der Umgang mit brennbaren Gasen, Stäuben und Dämpfen ist häufig mit Explosionsgefahren verbunden. Voraussetzung für das Entstehen einer explosionsfähigen Atmosphäre ist das gleichzeitige Zusammentreffen eines brennbaren Stoffes mit ausreichend Sauerstoff und einer Zündquelle. Zur effizienten Messung und Beurteilung von Gasen oder Dämpfen werden daher spezielle Ex-Messgeräte sowohl personenbezogen als auch zur Bereichsüberwachung eingesetzt.
Arbeitnehmer müssen sich auf Überwachungsgeräte als höchstmögliche Schutzmaßnahme verlassen können. Die regelmäßige Überprüfung der Messgeräte und Gasdetektoren mit geeigneten Prüfgasen ist darum ebenso entscheidend für einen sicheren Schutz wie eine ausreichende Verteilung von Gasdetektoren und Ex-Messgeräten in der Betriebsstätte.