Der Einsatz von flüssigem Kohlendioxid oder Stickstoff für die Innenkühlung bietet eine deutlich wirksamere Wärmeübertragung als gekühlte Luft.
Verfahren
Das tiefkalte Kühlmedium wird in das geblasene Teil injiziert, danach verdampft es im Innern des hohlen Teils. Das Kühlmittel entweicht anschließend als heißes Gas durch den Blasdornauslass. Dieses Verfahren steigert die Produktivität durch eine effektivere Nutzung der Maschinen und eine höhere Qualität des produzierten Artikels. Die Maßstabilität des geformten Teils wird verbessert, da das Polymer kontrolliert abkühlt. Das Verfahren eignet sich am besten zum Kühlen dickwandiger Teile mit langen Zyklus- und Abkühlzeiten.