Das Verfahren ist im Wesentlichen gekennzeichnet durch die Verwendung von Wolfram-Elektroden und inertem Gas.
Aus den drei Wörtern Wolfram-Inert-Gas ist die Abkürzung WIG-Schweißen entstanden. In der angelsächsischen Literatur wird dieses Verfahren auch TIG-Schweißen genannt, da Wolfram auf englisch «Tungsten» heißt.
Beim WIG-Schweißen brennt der Lichtbogen zwischen der nicht abschmelzenden Wolframelektrode und dem Werkstück.
Dabei umgibt ein inertes Schutzgas die Elektrode und das Schmelzbad.
Der Gasschutz verhindert die bei hohen Temperaturen zu erwartende Oxidation der Elektrode und des Werkstückes durch Luftsauerstoff.